Was ist ein „“Headache-Piercing“?
Der konkrete Ursprung dieses Piercings ist heute nicht mehr zurück zu verfolgen. Bereits aus dem Jahre 1997 sind Einzelfälle bekannt, bei denen Personen davon berichteten, dass sie nach dem Stechen des so genannten „Daith Piercing“ kaum noch bzw. keine Migräne mehr hatten. Ein Zusammenhang wurde hier aber zunächst noch nicht hergestellt.
Erst in den Jahren 2010-2015 tauchten vermehrt Berichte und Artikel aus den USA auf, in denen beschrieben wurde, dass das so genannte Daith Piercing gegen Migräne helfen kann. Grund hierfür soll eine gezielte Platzierung des Piercings am, in der Akupunktur so genannten, „0-Punkt“ sein.
„Headache-Piercing“ im LittleFatDog
Kann dieses Piercing Migräne lindern?
Es gibt keinen wissenschaftlichen Beweise, die diese Theorie begründen. Dennoch schwören viele Leute auf die Wirkung dieses Piercings in seiner Funktion, Migränen entgegenzuwirken. Das Piercing befindet sich in der so genannten Daith-Zone im Ohr. Genau hier liegt nämlich ein Druckpunkt, der im Zusammenhang mit Kopfschmerzen steht.
An diesem Punkt wird in der Akupunktur oft eingestochen, um Beschwerden zu behandeln. Diese kehren jedoch nach einer Weile wieder zurück, da die Wirkung der Behandlung nicht dauerhaft ist. Aus diesem Grund ergriffen mache Patienten jetzt radikalere Maßnahmen: sie ließen sich die Zone piercen. Mit einem permanenten Daith-Piercing hoffen sie auf eine dauerhafte Linderung von Migränen. Der Vorteil hier ist, wenn es nicht funktioniert wie du hoffst hast du trotzdem ein sehr schönes Accessoire!