Headache -Piercing – Piercing am Akupunkturpunkt

Was ist ein Headache-Piercing?

Der konkrete Ursprung dieses Piercings ist heute nicht mehr zurück zu verfolgen. Bereits aus dem Jahre 1997 sind Einzelfälle bekannt, bei denen Personen davon berichteten, dass sie nach dem Stechen des so genannten „Daith Piercing“ kaum noch bzw. keine Migräne mehr hatten. Ein Zusammenhang wurde hier aber zunächst noch nicht hergestellt.

Erst in den Jahren 2010-2015 tauchten vermehrt Berichte und Artikel aus den USA auf, in denen beschrieben wurde, dass das so genannte Daith Piercing gegen Migräne helfen kann. Grund hierfür soll eine gezielte Platzierung des Piercings am, in der Akupunktur so genannten, „0-Punkt“ sein.

Welche Risiken können beim Piercen entstehen?

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Was ist bei einem Piercing zu beachten?

Wenn Sie sich ein neues Piercing haben stechen lassen, ist bei der Piercing-Pflege besonders darauf zu achten, dass Sie Kontakt zu möglichen Erregern, Schürfgefahren oder Schmutz vermeiden. Bei einem Erstpiercing gilt die ersten 2-3 Wochen:

  • Vermeiden Sie Verkanntungen, Verhakungen, Druck oder das Hängenbleiben an Gegenständen.
  • Bei Sport sollte das neue Piercing überklebt werden oder auf Sport in den ersten 2-4 Wochen verzichtet werden.
  • Der Kontakt mit Reizmitteln/Reizstoffen muss vermieden werden. Hierzu zählen besonders beim Zungenpiercing oder Piercings im Mundbereich säurehaltige Getränke, Flüssigkeiten (Saft, Milch, Sperma, Speichel) und weiteren Reizmitteln wie Schweiß, Make-up, Duschgels oder Shampoo.
  • In den ersten 2 Wochen sollte man auch die Haut vor einem Aufquellen oder einer starken Belastung schützen. Zu diesen Belastungen für die Haut zählen Bäder (Badewanne, Schwimmbad), Solarien, Dampfbäder oder die Sauna. Eine mechanische Belastung kann auch durch eine Massage auf den Körper ausgeübt werden.
  • Blutverdünnende Medikamente können ebenfalls ein erhöhtes Risiko für den Heilungsprozess des Piercings darstellen. Falls diese eingenommen werden (hierzu zählen Aspirin, ASS, Cumarin, Heparin, Antikoagulantien aller Art), muss ein Piercing vor dem Stechen mit einem Arzt abgesprochen werden.
  • Spielen Sie nicht am Piercing herum, der Heilungsprozess kann dadurch verlängert oder Entzündungsreaktionen hervorgerufen werden.

Wichtiger Hinweis:

Die hier beschriebene Behandlungsmethode wird von der Schulmedizin nicht anerkannt. Die in den einzelnen Texten angegebenen Empfehlungen für die  Behandlung von Krankheiten, Leiden oder anderen Gesundheitsstörungen beruhen auf der Erfahrung in der Praxis. Die hier zur Verfügung gestellten Informationen ersetzen keine Untersuchung oder Behandlung durch einen Arzt.

Autor und der Inhaber beabsichtigen auch nicht, Diagnosen zu stellen und Therapieanweisungen zu geben. Das hier beschriebenen Verfahren ist nicht als Ersatz für professionelle medizinische Behandlung bei ernsten gesundheitlichen Beschwerden zu verstehen.