Cover-Up – Tattoorettung

Wie bereitet man ein Cover up vor? Und was ist das?

Viele Menschen leiden unter schlechten Tattoos oder sind einfach nicht mehr Zufrieden mit Ihren Motiven. Eine praktische und dauerhafte Lösung ist ein Cover up was wörtlich übersetzt heißt „überdecken“ oder „zudecken“. Doch was geschieht hierbei? Bei einem Cover up wir ein neues Motiv über das alte gelegt und dann neu gestochen. Das Cover Up muss je nach Motiv dunkler und größer sein als das alte Tattoo um ein perfektes Ergebnis zu erzielen. Die meisten Tätowierer empfehlen daher auch eine Cover Up Vorbereitung mit dem Laser.

Bei der Cover Up Behandlung mit Laser werden Teile oder auch das komplette Tattoo mit dem Laser „nachgezogen“.

Weiter Informationen finden sie unter der Kategorie Laser.

Wie groß muss ein Cover Up sein?

Dies variiert von Tattoo zu Tattoo. Grundsätzlich wir das neu gestochene Tattoo jedoch deutlich größer als das alte ausfallen um dieses zu überdecken.

Sprechen sie uns an. Wir beraten sie unverbindlich und nehmen uns Zeit für sie um alle Fragen zu klären. Wir im Little Fat Dog sind spezialisiert auf Cover Ups und können auch Ihnen helfen.

FAQ- Diese Fragen werden uns häufig gestellt

Wie groß muss ein Cover-up sein?
Die Faustregel ist: Das Cover-up wird wohl deutlich größer werden als das zu covernde Tattoo darunter.

Der Tätowierer muss das alte Motiv oder dessen gelaserte Überreste in das neue Tattoo sinnvoll einbinden können. Entweder muss er das bestehende Motiv also stark ausschmücken oder das neue Motiv so groß anlegen, dass die alte Tätowierung komplett in einer Farbfläche verschwindet.

Häufig wird der Trick angewandt, dass der Fokus des Cover-up-Motivs auf einer bislang weniger oder bisher gar untätowierten Stelle liegt und der Bereich, der tatsächlich überdeckt werden soll, im Randbereich des neuen Tattoos.

So kann beispielsweise bei einem Porträt die Gesichtspartie auf einer noch untätowierten Körperstelle platziert werden und »der alte Kram« in den dunkel tätowierten Haaren verschwinden.

In jedem Fall braucht der Künstler Platz, um seine Kreativität entfalten und ein neues Motiv entwickeln zu können, wenn er nicht einfach alles schwarz machen soll.

Warum soll das Tattoo weg?
Vor allem wenn man viele Tattoos hat, ist immer eines darunter das nicht ganz dem Standard entspricht, den man heute an gute Tattoos anlegt. Aber auch für diejenigen, der nur eines tragen, gilt: Ein Tattoo spiegelt immer den Stand der Tätowierkunst seiner Entstehungszeit wider.

Muss es aber deshalb immer gleich weg? Ein Tattoo ist oft mehr als ein rein ästhetisches Körpermerkmal. Denken Sie darüber nach, ob Ihr Bild in der Haut nicht doch noch einen ideellen Wert Sie hat oder eine Erinnerung daran hängt, die Sie mit einem Cover-up gleich mit überdecken würden.

Vielleicht ist das Tattoo von einem besonders hervorragenden Tätowierer gestochen worden oder es ist mit einer persönlichen Geschichte verbunden. Viele Tattoos sind an Momente geknüpft, die es sich zu bewahren lohnt.

Wer sein altes Tattoomotiv eigentlich noch mag, es aber nicht so gut gestochen ist und die Farben schon ziemlich ausgebleicht sind, der kann sich das Tattoo auch einfach auffrischen lassen. Es wird dafür nicht mit einem neuen Motiv überdeckt, sondern im bestehenden Design nachgestochen.

Was mache ich bei sehr dunklen Tattoos?

Liegt dem Cover-up eine dunkle Tätowierung zugrunde, sind beim Überstechen enge Grenzen gesetzt.

Es gilt: Je dunkler das alte Tattoo, desto geringer ist der Handlungsspielraum. Da schlägt die Stunde des Lasers.

Gerade zum Aufhellen alter Tätowierungen ist dessen Einsatz eine gute Wahl. Die einzelne Lasersitzung verläuft dabei relativ schnell, was sich hinzieht, sind die Zeiträume zwischen den Sitzungen. Das bringt, um den optimalen Wirkungsgrad der Behandlung zu erzielen, in der Regel Laserpausen von mehreren Monaten mit sich.

Wie weit man das Tattoo aufhellt, wie vielen Behandlungen man sich also unterzieht, sollte in Rücksprache mit dem Tätowierer, der das Cover-up machen wird, sowie mit dem Laserexperten geschehen.

Kann ich nicht einfach alles schwarz machen?
Klar! Der einfachste Weg, ein altes Tattoo verschwinden zu lassen, ist tatsächlich das alte einfach mit Schwarz zu überstechen.

Eine großflächig in Schwarz gehaltene Fläche ist ein ganz schöner Knaller und immer mehr stark tätowierte Menschen lassen sich tatsächlich große Körperstellen schwärzen.

Ob der Träger langfristig damit glücklich wird, ist aber eine andere Frage.

Immerhin: Schwarze Flächen lassen sich auch in ein Gesamtkonzept integrieren, indem sie mit Endlosmustern und Dotwork kombiniert und so zu einer Neo-Tribal-Tätowierung werden.

Mehr zu unterschiedlichen Tattoostyles erfahren Sie hier.

Was kosten ein Cover-Up?

Die Preise werden je nach Zeit, Motiv und Größe berechnet und passen sich den Preisen des Tätowierers an.

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